Überprüfung von Bauplänen auf Barrierefreiheit

Blick von schräg oben auf mich an einem Arbeitstisch. ich zeige auf einen Bauplan.

Für jeden Bereich der gebauten Umwelt gibt es Vorgaben, die einzuhalten sind. Egal ob für Abdichtung, Dämmung oder TGA-Planung – Mängelfreiheit setzt umfangreiche Kenntnisse in unzähligen Bereichen voraus.

Wie Du eine bauphysikalisch einwandfreie Gebäudeplanung hinbekommst, kann ich Dir leider nicht sagen. Und das, obwohl ich Bauphysik im Studium sogar vertieft habe.

Bei Barrierefreiheit sieht das anders aus.

Aus dem Stehgreif kann ich Dir mindestens 15 Normen und Richtlinien nennen, die für barrierefreies Bauen zu den anerkannten Regeln der Technik gelten. Nicht alle davon sind überall zu berücksichtigen und das ist genau der Knackpunkt: für Dein Projekt musst Du die richtigen Regeln beachten.

Hast wirklich Du alle auf dem Schirm?

Das Gute ist: Das musst Du gar nicht.

Wieso?

Weil ich das für Dich übernehme!

Dein Kollege für Barrierefreiheit

Unsere ideale Zusammenarbeit sieht so aus: Du entwirfst ein Gebäude unter Berücksichtigung aller Dinge, die Dir als Entwurfsverfasser*in wichtig sind. Anschließend holst Du mich dazu und ich schaue mit meinem Fokus auf Barrierefreiheit drüber. Ich zeige Dir, wo vermeidbare Barrieren versteckt sind und auch, wie diese gelöst werden können. Am Ende hältst Du nach wie vor Deinen Entwurf in Händen – nur eben ohne Barrieren.

Je früher wir zusammen die Barrieren aus dem Weg räumen, desto besser. In der Ausführungsplanung und selbst in der Bauausführung selbst ist das zwar auch noch möglich. Dann tut es aber mitunter weh – meist nervlich, oft auch finanziell.

Es ist ein Irrglaube, dass Barrierefreiheit alles kompliziert macht. Je früher daran gedacht wird, desto unkomplizierter wird es. Und weil Du nicht jedes Detail mitdenken kannst, stehe ich an Deiner Seite – als Dein Kollege für Barrierefreiheit.

Mein Angebot für Dich

Kurz und kompakt: Du schickst mir Deinen Plan und ich markiere Dir alle Barrieren.

Wenn Du möchtest, erarbeiten wir anschließend gemeinsam Lösungen, um unsere beiden Ziele zu verwirklichen: eine barrierefreie Planung (für mich) und eine, die Deinen Ansprüchen an Architektur entspricht. Und denen Deiner Auftraggebenden.

Eine Überprüfung | Ein Preis

Das Preismodell ist transparent und immer gleich. Je größer das Projekt und je größer die von Barrieren zu befreiende Fläche, desto länger brauche ich dafür. Und desto höher ist auch der Preis, den ich dafür aufrufen muss, um wirtschaftlich arbeiten zu können.

Grundlage dabei ist immer die Bruttogeschossfläche (BGF). Wieso? Weil es dann für Dich leichter ist, die Kosten abzuschätzen und weil neben der Netto-Grundfläche auch die konstruktiven Flächen relevant sind. Eine zu schmale Tür liegt eben an einer Barriere in der konstruktiven Fläche 😉

Der Grundpreis: 345 €

Wie der Name Grundpreis schon sagt, beginnt jede Überprüfung von mir bei diesem Wert. Wie gesagt: wirtschaftliche Gründe.

Dafür bekommst Du eine vollständige Überprüfung auf geplante, aber vermeidbare Barrieren für eine zu betrachtende Fläche von bis zu 100 m² BGF. Das entspricht ungefähr einer größeren Eigentumswohnung oder der Etage eines Einfamilienhauses. Vielleicht soll ja auch nur diese eine Etage überprüft werden – dann bist Du mit 345 € dabei.

Der Preis nach Umfang: 1,50 € pro m² BGF

Einfache Sache: mehr Fläche, mehr Zeit um alle Barrieren aufzuspüren. Aber das hatte ich schon gesagt.

Wenn Du also Pläne für Flächen über 100 m² BGF hast, kommen für jeden Quadratmeter schmale 1,50 € oben drauf. Für welche Fläche das gilt, legst allein Du fest. Wenn Du magst, helfe ich Dir natürlich dabei, um nur die wirklich notwendigen Flächen zu berücksichtigen. Eine Tiefgarage muss zum Beispiel nicht zu 100% barrierefrei sein – ein Teil reicht vollkommen.

Aber selbst bevor wir beide ins Gespräch kommen, kannst Du schon mal abschätzen, wie teuer eine Überprüfung durch mich für Dich oder Deine Auftraggebenden wird. Zum besseren Verständnis gebe ich Dir hier mal ein paar Beispiele:

Haken

Eigentumswohnung „Wiener Straße“
345 €

  • Umbau einer Wohneinheit in einem bereits barrierefrei erschlossenen Gebäude
  • 80 m² Wohnfläche
  • ohne Berücksichtigung der Erschließung
  • betrachtete Fläche < 100 m² BGF
Haken

Einfamilienhaus „An der Bäke“
465 €

  • Um- und Ausbau eines 50er-Jahre Bungalows
  • 3 Etagen (KG – 1. OG) mit je 90 m²
  • ohne Berücksichtigung Keller
  • betrachtete Fläche: 180 m² BGF
Haken

Mehrfamilienhaus „Ritterstraße“
1.155

  • Neubau von 11 Wohneinheiten auf 4 Geschossen
  • Bruttogrundfläche:
    • Tiefgarage 500 m²
    • EG bis 2.OG je 280 m²
    • DG 210 m²
    • gesamt 1.550 m² BGF
  • Berücksichtigung von:
    • Tiefgarage zu 30 %
    • EG
    • 1. und 2. OG entfallen, da identisch mit EG
    • DG
  • betrachtete Fläche: 640 m² BGF

Du hast da ein Projekt, bei dem Du Unterstützung durch einen Kollegen brauchst?
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