barrierefrei·Newsletter | 21.06.2021
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Die perfekte Welt? Barrierefrei!
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Wie soll sie denn sein, die perfekte Welt?
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Da hat vermutlich jede*r eine ganz eigene Vorstellung. Natürlich muss sie komplett frei von Barrieren sein, da sind wir uns sicher einig. Aber es gibt noch viel mehr Visionen, wie so eine perfekte Welt denn aussehen könnte. Einige davon wurden am Samstag beim WelcomeCamp, Europas größtem Barcamp zu Integration und Willkommenskultur, zusammengetragen.
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Inklusion schafft harmonische, vielfältige, diverse Gesellschaften.
Barrierefreiheit ist eine Voraussetzung für Inklusion. Denn auch das muss eine perfekte Welt bzw. die Gesellschaft in einer perfekten Welt für mich sein: inklusiv. Unter dem Titel "Inklusion statt Integration" bin ich mit Anas Alhakim und anderen daher der Frage nachgegangen, wie wir zu dieser inklusiven Gesellschaft kommen.
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Gerade im Bereich von Migration und Geflüchtetenhilfe steht oftmals Integration im Mittelpunkt. Doch wie Anas so schön sagte, fördert Integration nur die Bildung von Parallelgesellschaften. Um jedoch echte Inklusion statt bloßer Integration zu ermöglichen, müssen alle mit anpacken. Auch und vor allem, um Barrieren abzubauen.
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Barrieren im Kopf? Weg damit!
Neben baulichen und digitalen Barrieren sind das natürlich auch die vielbeschworenen Barrieren im Kopf. Deswegen arbeite ich auch so vehement dafür, ein Verständnis für die Notwendigkeit von Barrierefreiheit zu schaffen. Denn nur wenn Barrierefreiheit im Kopf verankert ist, werden keine neuen Barrieren aufgebaut.
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Zentral dabei sind Vorurteile. In der Diskussion sagte Anas etwas, das ich Dir für diese Woche gern mit auf den Weg geben möchte:
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Vorurteile sind menschlich, aber sie dürfen unser Verhalten nicht beeinflussen.
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